XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.1_124"; fcs:x-context: abacus.1; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.1_124"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.005S PT0.015S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.1_124</phrase></query>)];
1 - 1
1
(104)  

Die Heilige Schrifft thut diß=
falls
meine ob zwar etlichen miß=
hellige
Meinung bestettigen: Ein ar=
me
Frau / dero Mann kurtz vorher
den gebührenden Lebens=Zinß abge=
legt
/ vnd in GOTT entschlaffen /
wurde von ihren Schuldnern immer
hefftig zur Bezahlung angestrengt /
so gar daß ihre zwey Söhn den Ab=
gang
deß Gelds mit harter Dienst=
barkeit
ersetzen sollten: Jn der War=
heit
ein Wittib vnd ein Barth haben
ein Arth / Barba cum Barbara: So
lang ein Barth an dem Mann hafftet /
so lang wird ihme alle Höffligkeit er=
wisen
/ geschichts / daß der Barbier sol=
chen
mit dem Messer abschneid / als=
dann
wirfft man ihn auff die Erd vnd
wird mit Füssen getretten: Wie lang
ein Frau ihren lieben Mann hat / so
lang gniest sie allerseits Gunst vnnd
günstige Augen / so bald der Todt
aber solchen mit seiner Sensen hinweg
zuckt / alßdann tritt man die arme
Wittib